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Frequently asked Questions (FAQs)

Immer wieder erreichen uns viele Emails mit Fragen rund um den Facharzt für PRM. Im Folgenden findet ihr die Antworten auf die häufigsten Fragen. Solltet ihr eine Antwort nicht finden, schreibt gern eine Email oder postet es in der whatsapp-Gruppe.

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Die Fragen haben wir in folgende Bereiche unterteilt:

Facharzt/Ausbildung

Tätigkeitsfelder

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- aktuell in Arbeit - Antworten auf viele weitere Fragen rund um PRM findet ihr bald hier! -

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Facharzt/Ausbildung

Was genau ist ein Facharzt für PRM?

Das   Gebiet   Physikalische   und   Rehabilitative   Medizin   umfasst   die   sekundäre   Prävention,   die   interdisziplinäre   Diagnostik,   Behandlung   und   Rehabilitation   von   körperlichen   Beeinträchtigungen,   Struktur- und Funktionsstörungen mit konservativen, physikalischen, manuellen und naturheilkundlichen Therapiemaßnahmen sowie den Verfahren der rehabilitativen Intervention.

Kurzum der beste und ganzheitlichste  Facharzt den man erwerben kann 😊

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Wie werde ich Facharzt für PRM?

Um Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin zu werden, muss die entsprechende Facharztausbildung mit abschließender Prüfung absolviert werden.

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Wie finde ich einen Weiterbildungsbefugten?

Die Weiterbilder sind auf den Seiten der Landesärztekammern gelistet. Dort kann man auch machlesen, wieviel Weiterbildungszeit der einzelne Weiterbildesbefugte hat.

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Wie lange dauert die Weiterbildung?

Die Weiterbildung dauert insgesamt 60 Monate (5 Jahre) und ist in verschiedene Abschnitte geteilt. Grundsätzlich müssen derzeit 36 Monate (3 Jahre) bei einem Weiterbildungsbefugten der Physikalischen und Rehabilitativen Medizin absolviert werden. Die restlichen 24 Monate ( 2 Jahre)  der Weiterbildung müssen in zwei Teilbereichen stattfinden: 12 Monate im Gebiet Chirurgie (Neurochirurgie, Orthopädie/Unfallchirurgie oder Urologie oder Gynäkologie oder Chirurgie), sowie 12 Monate im Gebiet Innere (Innere Medizin, Anästhesiologie, Pädiatrie, Neurologie und Allgemeinmedizin sind anrechenbar). Hier gibt es leichte Unterschiede zwischen den Landesärztekammern, daher sollte man sich dort informieren.

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Kann die Weiterbildung auch ambulant absolviert werden?

Von den 60 Monaten können je nach Landesärztekammer insgesamt 12-24 Monate ambulant absolviert werden.

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Ist eine Weiterbildung in Teilzeit möglich?

Grundsätzlich ist eine Weiterbildung auch in Teilzeit möglich. Allerdings hat jede Landesärztekammer hierbei eigene Regularien. In vielen Bundesländern müssen mindestens 12 Wochenstunden absolviert werden. Die Weiterbildungszeit verlängert sich entsprechend. Die landesspezifischen Besonderheiten müssen bei der eigenen Landesärztekammer nachgefragt werden. Diese Regelungen hängen auch nicht vom Fachgebiet ab.

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Was ändert sich mit der neuen Weiterbildungsordnung?

Die neue Facharztausbildung setzt mehr auf Kompetenzen als auf Richtzahlen. Im Rahmen der Weiterbildung müssen daher nun im Vergleich zur alten Weiterbildungsordnung eine Reihe von neuen Kenntnissen und Fertigkeiten erreicht werden. Dadurch wurde das Fachgebiet auf dieser Ebene den moderneren Anforderungen angepasst. Diese Kompetenzen werden in einem eLogbuch dokumentiert. Der zeitliche Aspekt (3 Jahre PRM, 2 Jahre Rotation/Verweisfächer) bleibt gleich . Zudem werden zukünftig mehr akutmedizinische Inhalte Teil der Weiterbildung werden. So lernt man nun auch die Frührehabilitation im Akutkrankenhaus kennen und sollte auch die manuelle Medizin, Funktionsdiagnostik lernen.  Rechtlich bindend sind die Weiterbildungsordnungen der Landesärztekammern. Die (Muster-)Weiterbildungsordnung kann auch auf der Internetseite der Bundesärztekammer ansehen.

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Was sind Themen der Facharztprüfung?

Die Inhalte der Weiterbildungsordnung sind die Basis der Prüfung. Die einzelnen Schwerpunktthemen hängen jedoch auch den Prüfern ab. Neben einzelnen Fragen können fallbasierte Themen geprüft werden.

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Wie läuft eine Facharztprüfung ab?

Die Facharztprüfung wird von den einzelnen Landesärztekammern durchgeführt. Der Prüfungsausschuss setzt sich aus Fachprüfern und einem Prüfungsvorsitzenden zusammen. Die Prüfungszeit der mündlichen Prüfung uist je nach Landesärztekammer unterschiedlich festgelegt.

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Gibt es Protokolle zu alten Prüfungen?

Auf der Seite des jungen Forums PRM sind für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Physikalische und Rehabilitative Medizin (DGPRM) oder des Berufsverbandes der Rehabilitationsärzte (BVPRM) alle Protokolle einsehbar. Das Passwort für diesen geschützten Bereich erhält man mit seiner „Willkommens Email“ oder auf Nachfrage per Email unter Nennung seiner Mitgliedsnummer.

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Wie kann ich mich auf die Prüfung vorbereiten?

Zunächst einmal ist es wichtig, die Zeit in der Weiterbildung zu nutzen, alle Facetten des Fachgebietes kennen zu lernen. Zudem gibt es Bücher, die die Vielfältigkeit des Fachgebietes wiederspiegeln. Weitere Hilfe bieten die Prüfungsprotokolle sowie unsere Fortbildungskurse.

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Ich habe meine Ausbildung im Ausland begonnen, werden mir die Zeiten anerkannt?

Für diese Antwort gibt es keine einheitliche Antwort. Jede Landesärztekammer entscheidet selbst in wie weit Weiterbildungsabschnitte aus dem Ausland anerkannt werden. Es ist daher sinnvoll bei seiner Landesärztekammer zunächst einmal nachzufragen, um auch die formalen Voraussetzungen zu erfüllen.

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​Tätigkeitsfelder

Was sind die Hauptbereiche, in denen man als FA PRM arbeiten kann?

Die Einsatzmöglichkeiten als Facharzt für PRM sind vielfältig. Neben Universitätskliniken (mit Stationen für Frührehabilitation, Konsil-/ Liaisondiensten, Hochschulambulanzen) , Akutkrankenhäusern und Rehabilitationskliniken ist auch eine ambulante Tätigkeit in einer Praxis möglich. Die Schwerpunkte sind ebenso vielfältig. Man kann also seine eigenen Wünsche und Stärken in seine berufliche Laufbahn mit einbringen.

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Kann ich mich als Facharzt für PRM als Orthopäde niederlassen?

Grundsätzlich kann man sich nur in dem Fachgebiet niederlassen, für das man einen entsprechenden Facharzt hat.  Auch die entsprechenden Abrechnungsziffern sind zum Teil fachgebietsspezifisch. Bei einem Doppelfacharzt ist theoretisch eine ½ Aufteilung möglich. Allerdings ist es natürlich möglich, in seiner Praxis eher einen muskuloskelettalen Schwerpunkt zu setzen.

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Welche Zusatzweiterbildungen sind sinnvoll?

Die Wahl der Zusatzweiterbildungen hängt etwas von den individuellen Interessen ab. Grundsätzlich sollte man sich jedoch auch überlegen, wo man als Facharzt gerne arbeiten möchte. Für Rehakliniken ist die Sozialmedizin oder Rehabilitationswesen wichtig. Im niedergelassenen Bereich wird jedoch Akupunktur, Manuelle Medizin und Spezielle Schmerztherapie gesondert vergütet. Dann gibt es Fortbildungen, die für gewisse Schwerpunkte wichtig sind, wie z.B. Sportmedizin, Naturheilverfahren oder Ernährungsmedizin.

 

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