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Manuelle Medizin

"Die Manuelle Medizin (MM) ist die medizinische Disziplin, in der unter Nutzung der theoretischen Grundlagen, Kenntnisse und Verfahren weiterer medizinischer Gebiete die Befundaufnahme am Bewegungssystem, dem Kopf, viszeralen und bindegewebigen Strukturen sowie die Behandlung ihrer Funktionsstörungen mit der Hand unter präventiver, kurativer und rehabilitativer Zielsetzung erfolgt. Diagnostik und Therapie beruhen auf biomechanischen und neurophysiologischen Prinzipien." (Quelle (Muster-)Kursbuch Manuelle Medizin/ Chirotherapie Bundesärztekammer Stand: 21.10.2011)

Die Manuelle Medizin ist eine häufige Zusatzqualifikation im Fachbegbiet, welche oft schon in der Weiterbildungszeit erworben wird. Hier findet ihr ein paar Infos darüber, wo und wie ihr die Zusatzqualifikation erwerben könnt.

Die Weiterbildung besteht aus insgesamt 320 Stunden Kurs. 120 Stunden Grundkurs (40 Stunden Theorie, 80 Stunden Praxis) und 200 Stunden Aufbaukurs (40 Stunden Theorie, 160 Stunden Praxis). Der Unterricht besteht aus theoretischen Vorträgen, praktischen Demonstrationen und Übungen. Die Kurse finden meist in Blöcken (5-7 Tage) statt. Im letzten Kurs wird eine Prüfung abgelegt. Für die Anerkennung durch die Landesärztekammern muss zudem eine Abschlussprüfung vor der Landesärztekammer abgelegt werden.

Das (Muster-) Kursbuch findet ihr hier

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DGMM Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V.
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher medizinischer Fachgesellschaften e.V. (AWMF)
Dachgesellschaft für alle weiterbildenden Mitgliedsseminare:


Ärztevereinigung für Manuelle Medizin – Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e.V.
Deutsche Gesellschaft für Muskuloskeletale Medizin (DGMSM) e. V.
Karl-Sell-Ärzteseminar (MWE e.V.)

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